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Trainingsauftakt: Der FC Red Bull Salzburg startet ins neue Jahr

Jerome Onguene und Nicolas Seiwald beim Trainingsauftakt im Einsatz. (c) Jasmin Walter - FC Red Bull Salzburg/FC Red Bull Salzburg via Getty Images

Österreichs Serienmeister ist zurück auf dem Rasen. Bei windigem Wetter startete der FC Red Bull Salzburg am Donnerstag ins Mannschaftstraining, nachdem bereits am Mittwoch Leistungstests auf dem Programm gestanden waren.

„Jerry is back!”

Um kurz vor 10:30 Uhr sprinteten die letzten Spieler auf das Grün im Trainingszentrum in Taxham. Die Stimmung war gut, vor allem beim „Hösche“, bei dem Rückkehrer Jerome Onguene einen Mitspieler vernaschte und mit einem „Jerry is back!”-Ruf gefeiert wurde. Der Leihwechsel des 25-jährigen Abwehrspielers, der bei Eintracht Frankfurt noch keine Pflichtspiel-Minute absolvierte, wurde kurz vor dem Trainingsstart offiziell. Damit kickt der Franzose mindestens bis kommenden Sommer wieder in der Mozartstadt. Ebenfalls zurückgekehrt und bereits beim Trainingsauftakt auf dem Feld: Offensivspieler Amankwah Forson. Die Leihe zu Ligakonkurrent SCR Altach wurde vorzeitig beendet.

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Jerome Onguene ist zurück in Salzburg

Einige Spieler standen beim Trainingsauftakt jedoch noch nicht auf dem Platz. Neben dem Langzeitverletzten Samson Tijani fehlten der dritte Rückkehrer Daouda Guindo, Bernardo, Luka Sucic, Lucas Gourna-Douath, Lawrence Agyekum und Noah Okafor. Sucic bekam aufgrund der Teilnahme bei der Weltmeisterschaft in Katar eine etwas längere Pause. Bernardo und Okafor fehlten laut Informationen von SALZBURG24 aus privaten Gründen.

Ein Quintett absolvierte darüber hinaus ein individuelles Training. Nicolas Capaldo, Andreas Ulmer, Justin Omoregie und Fernando nahmen noch am Aufwärmen teil, ehe sie auf einem Nebenplatz leichten Pass- und Laufübungen nachgingen. Rund eine halbe Stunde nach dem Trainingsbeginn startete auch Bryan Okoh ein individuelles Programm.

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Bryan Okoh und Justin Omoregie im individuellen Training

„Funkeln in den Augen“

Nach dem rund einstündigen Mannschaftstraining nahmen sich Sportdirektor Christoph Freund und Cheftrainer Matthias Jaissle noch Zeit für Fragen. Beide gehen mit einer Menge Motivation ins neue Jahr. „Ich fühle mich sehr gut erholt. So lange am Stück frei zu haben, war ungewohnt. Umso mehr Energie verspüren wir jetzt. Die Spieler haben das Funkeln in den Augen, wir sind heiß auf das Frühjahr und wollen die vier Wochen richtig gut nutzen.“, hält Jaissle fest.

Auch Freund blickt positiv gestimmt auf die Frühjahrssaison. Gleichzeitig hebt er hervor, dass die Pause aufgrund von einigen Transfers nicht ganz so ruhig war. „Einerseits mit dem Abgang von Max Wöber, andererseits war für uns wichtig, dass wir für unsere jungen Perspektivspieler Leihen gefunden haben, damit wir im Sommer wieder auf diese Spieler zurückgreifen können, wenn sie hoffentlich mit viel Spielzeit zurückkommen werden.“

Bekanntlich wechselten Mamady Diambou (FC Luzern) und Roko Simic (FC Zürich) in die Schweiz. Für Nico Mantl ging es nach Dänemark zu Aalborg BK wodurch Adam Stejskal zum neuen „Zweier“ aufsteigt. Neben Max Wöber wurde zudem Youba Diarra (FC Cadiz) fix abgegeben.

Vor dem ersten Pflichtspiel im ÖFB-Cup gegen SK Sturm Graz Anfang Februar, stehen für den FC Red Bull Salzburg vier Vorbereitungsspiele auf dem Programm. Ein erster Härtetest wartet bereits am Freitag nächste Woche, wenn es gegen den FC Bayern München geht.

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