Die Red Bull Fußball Akademie testet ein weiteres großes Talent. Jonah Kusi-Asare von AIK Solna reiste mit der U18 ins Trainingslager nach Brasilien.

Die Red Bull AKA U18 ist seit vergangenem Sonntag (05. Februar) in Brasilien und nimmt dort als U17-Mannschaft am hochdotierten FAM Cup U17 teil. Zum Auftakt gab es am Mittwoch ein 2:2 gegen Corinthians. Die Tore erzielten Alexander Murillo und Oliver Lukic. Am Donnerstag geht es gegen Jacuipense und am Freitag zum Abschluss der Gruppenphase gegen Palmeiras B.

Neben zahlreichen Talenten aus der U16 reiste auch ein Gastspieler mit den Roten Bullen nach Sao Paulo: Jonah Kusi-Asare. Für den Verein ist der Offensivspieler jedoch längst kein Unbekannter mehr. Bereits im November vergangenen Jahres trainierte der 15-Jährige mit den Talenten der Akademie, damals noch als Spieler von IF Brommapojkarna. Zuvor hatte er auch Probetrainings in der Jugend des FC Bayern München sowie bei Benfica Lissabon absolviert.

Wechsel zu AIK Solna im Januar 2023 – weiteres Probetraining bei der Red Bull AKA im Februar

Da der Schwede mit ghanaischen Wurzeln jedoch aufgrund seines Alters noch nicht ins Ausland wechseln darf, unterschrieb er erst kürzlich in seinem Heimatland bei AIK Solna.

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Der 15-Jährige gilt als eines der größten Talente seines Landes. Offensiv ist der schwedische Junioren-Nationalspieler variabel einsetzbar, kommt am liebsten im Sturmzentrum zum Einsatz, kann jedoch auch auf beiden Flügeln agieren. Der Sohn von Jones Kusi-Asare, der während seiner aktiven Karriere auch in Österreich beim Grazer AK spielte, ist Rechtsfuß, für sein Alter sehr groß, besitzt aber trotzdem ein gutes Tempo, ist kopfballstark, technisch sehr gut ausgebildet und trickreich in seinem Spiel.

Obwohl Kusi-Asare erst im Januar offiziell zu seinem neuen Klub gewechselt war, erlaubte dieser, dass sein neues Toptalent mit der Red Bull AKA am Turnier in Brasilien teilnimmt. Der Schwede wird am 04. Juli 16 Jahre alt. Ab dann könnte ein Wechsel nach Salzburg, gegen eine höhere Ablösesumme, eine ernsthafte Option werden. Doch auch zahlreiche andere namhafte Klubs buhlen weiter um den Schweden.